

Referenzen zu Absauganlagen: Kobalt
Typische Emissionen bei der Bearbeitung von Kobalt
- Feinstaub und Partikel aus Fräs-, Schleif- und Polierprozessen
- Abrasive Metallstäube bei der Hartmetallbearbeitung
- Oxidpartikel bei thermischen Trenn- oder Schweißverfahren
- Kobaltpulver bei der additiven Fertigung oder Pulvermetallurgie
- Schweißrauch mit toxischen Kobaltverbindungen
- Aerosole aus kobaltführenden Kühlschmierstoffen
ULMATEC Absauganlagen: Maßgeschneiderte Systeme für Kobaltbearbeitung, Hartmetalltechnik und Pulverprozesse
- H14-Filteranlagen für toxische Metallstäube mit Sicherheitsgehäuse
- Absaugtische mit Unterdruckregelung für Schleifarbeiten an Hartmetallen
- Geschlossene Systeme für Pulvermischung, Dosierung oder Additive Fertigung
- Aerosolabtrennung mit spezieller Partikelführung für ultrafeine Stäube
- Absaugmodule mit kontaminationsfreiem Filterwechsel
- Zentrale Anlagen mit Zonensteuerung und Volumenstromanpassung
- ATEX-Optionen für kritische Mischstaub-Kombinationen
- Systeme mit Filterüberwachung, Fernwartung und Dokumentation nach TRGS 900
FAQ zum Thema: Absauganlagen / Kobalt
Wie gefährlich ist Kobaltstaub?
Kobaltverbindungen sind toxisch, sensibilisierend und potenziell krebserregend. Selbst kleinste Partikel können die Lunge schädigen. Eine vollständige Absaugung mit HEPA/ULPA-Filtern ist deshalb Pflicht.
Was ist bei der Pulverbearbeitung besonders zu beachten?
Bei loser Pulververarbeitung (z. B. Additive Manufacturing) müssen emissionsfreie Einhausungen, gerichtete Absaugung und Filtertechnik auf Nanopartikel abgestimmt sein.
Können ULMATEC Systeme für Reinräume eingesetzt werden?
Ja. Unsere Anlagen sind für GMP- oder ISO-Reinraumumgebungen ausgelegt – mit kontaminationsfreiem Filterwechsel und validierter Luftführung.
Wie erfolgt der Filterwechsel bei kobalthaltigen Prozessen?
Der Wechsel erfolgt geschlossen, ohne Staubfreisetzung – mit integrierter Filterüberwachung, Dokumentation und optionalem Sicherheitscontainer für Gefahrstoffentsorgung.